Technik / Ausrüstung
Die Alarmierungstechnik:
Wenn früher die Alarmierung mit Sirenen (1 Minute Dauerton — 2 mal unterbrochen) oder mit netzabhängigen Rundsteueranlagen erfolgte, setzt man heute auf digitale Funkmeldeempfänger (DME).
Die zuständige Leitstelle kann diese batteriebetriebenen DME per Funksignal auslösen. Es können dabei — je nach Programmierung — verschiedene Schleifen ausgelöst werden. Damit ist gewährleistet, dass bei kleineren Schadenslagen nur einzelne Gruppen der Feuerwehr alarmiert werden. Bei den digitalen Geräten können neben der Alarmauslösung auch Texte mitgeteilt oder Durchsagen gemacht werden. Ein weiterer Vorteil der DME ist, dass die relativ kleinen Geräte permanent bei sich getragen werden können. Bei Bedarf kann der Tonruf auf Vibration umgestellt werden.
Die Feuerwehr Jürgensby wird derzeit über digitale Meldeempfänger alarmiert. Zusätzlich erhalten die Feuerwehrleute eine SMS auf ihr privates Mobiltelefon.
Die Funktechnik:
Auf den Einsatzfahrzeugen sind auch moderne Digitalfunkgeräte installiert, um eine Verbindung zur Leitstelle zu realisieren. Diese Funkgeräte haben einen Hörer mit Meldesystem. Durch Drücken bestimmter Ziffern wird der Leitstelle signalisiert, in welchem Status sich das Fahrzeug befindet (z. B. Ankunft an der Einsatzstelle). Durch diese Technik wird der durchzuführende Funkverkehr auf das nötigste reduziert.
Auch an der Einsatzstelle werden kleinere digitale Funkgeräte verwendet. Die einzelnen eingesetzten Trupps können so untereinander kommunizieren bzw. Weisungen vom Gruppenführer empfangen.
Die Ausrüstung:
Die Einsatzschutzkleidung der Feuerwehr Jürgensby entspricht in vollstem Umfang den gültigen Sicherheitsnormen nach EN 469. Als persönliche Schutzausrüstung erhalten die aktiven Mitglieder …
- Feuerwehrschutzhelm mit Visier
- Feuerwehrüberhose nach HuPF B
- Feuerwehrüberjacke nach HuPF 1
- Feuerwehrschutzhandschuhe und
- Sicherheitslederstiefel